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November

Es wird langsam kühl und grau draußen. Das Licht macht der Dunkelheit Platz. Wenn mich jemand fragen würde, welcher Monat der traurigste sei, ich würde "November" antworten. Da ist eine gewisse Melancholie und Traurigkeit, die diese dreißig Tage mit sich bringen. Eine eingebildete Einsamkeit, die nachdenklich macht. Darüber, was war, und was ist.

Aber auch darüber, was wahr war, und was wahr ist. Ein kurzer Jahresrückblick, der einem ansonsten erst zwischen Weihnachten und Neujahr in den Sinn kommt, oder erst danach, wenn es irgendwie schon zu spät ist. Ein ruhiger Moment der Besinnung auf sich selbst, der einem während der "Besinnlichkeit" der ach so stressigen Weihnachtszeit wohl kaum gelingen wird.

Was ist wahr? Und, noch viel wichtiger, wer ist wahr? November ist die Zeit, in der ich diese schönen, zeitlosen Lieder entdecke, die mich aus unerfindlichen Gründen traurig machen. November ist die Zeit für einsame Spaziergänge im Regen durch den matschigen Wald. November ist die Zeit, in der ich mal Zeit habe, zu merken wer und was wirklich wichtig ist.

Meine Schwester Luisa ist nicht nur mein treuestes und geduldigstes Model, sondern hat auch selbst eine Website, auf der sie Architektur aus ihrem Blickwinkel zeigt.

Auf jeden Fall einen Blick wert: https://www.arcart.eu

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Die poetisch anmutenden Worte sind übrigens von mir.

Weitere auf Instagram #poesybycosily

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